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Nächste Tournee vom 5. – 9. Sept. 2024 in St.Gallen, Luzern, Zürich und Schaffhausen

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«79 Rosen» – Gedenkkonzerte im September 2024 in Kreuzgängen in St. Gallen, Luzern, Zürich und Schaffhausen

Musik und Poesie gegen das Vergessen und im Zeichen der Lebensfreude

Es ist das vierte Mal, dass die Gedenkkonzerte zur Feier der Kulturen, die Auschwitz überlebt haben, verbunden mit aktuellem Kontext, konzeptionell erarbeitet und organisatorisch angegangen werden. Im Jahr 2024 lautet der numerologisch fortgesetzte Titel entsprechend «79 Rosen». Wie in den Vorjahren finden die Gedenkkonzerte stets in einem Kreuzgang statt, 2024 wieder, wie bereits im Jahr 2023, als Konzerttournee in vier Schweizer Städten. Das Programm 2024 wird in besonderem Masse auf die Verbindung von Musik mit Poesie zugeschnitten ­– es werden im Vergleich mit den Vorjahren primär leise und lyrische Töne anklingen, aber wiederum als intensive Vereinigung mit der Musik, den Liedern und der Poesie von Roma, Sinti, Jenischen, des Judentums sowie aus weiteren Kulturen und auch im aktuellen Kontext (Inklusion).5.

Im Kreuzgang in vier Schweizer Städten, bei jeder Witterung – Konzertdauer: 1 Stunde

Programmbeschrieb

Das Programm von «79 Rosen» (kuratiert von Christian Fotsch und Viviane Egli) auf einen Blick:

Zwei Komponenten: Lyrische Lieder im Wechsel mit instrumental begleiteten Poems.

Die lyrischen Lieder sind aus diversen Kulturen und in diversen Sprachen. Sie werden (partiell und auf eine Strophe gekürzt) vor oder nach der musikalischen Darbietung auch auf Deutsch rezitiert / gelesen. Es handelt sich um Lieder und Melodien / neuen Kompositionen aus der Roma- und Sinti-Kultur, aus der jüdischen Kultur sowie um eine Vertonung eines spanischen Textes von Sarita Duracell sowie eines Textes einer verstorbenen Autorin mit Down-Syndrom (Inklusion).

Die zweite Komponente von «79 Rosen»: Poems und lyrische Passagen (auf die jeweilige Sprache und / oder auf Deutsch) aus der Vergangenheit und aus der Gegenwart, gelesen und instrumental begleitet. Sieben Texte, die alle von einem Musikinstrument / der Musik handeln:

  • Gedicht Else Lasker-Schüler «Mein blaues Klavier»
  • Lyrische Passage von Jovan Nikolić: «Saxophon»
  • Lyrische Passage von Cecila Woloch: «Ein Platz in der Musik»
  • Ein oder zwei Poems (bzw. Auszüge) von Mordechai Gebirtig rund um die Geige
  • Biografische Auszüge von Giora Feidmann rund um die Klarinette
  • Poem von Kujtim Paçaku: «Wie macht man ein Roma-Lied?»
  • Kurzer Ausschnitt aus «Zigeuner» von Isabella Huser rund ums Akkordeon und zum jenischen Muikermilieu.

Das Ensemble:

Das «79-Rosen»-Ensemble mit den partiziperenden Künstlerinnen und Künstlern für alle vier Orte»:

  • Christian Fotsch: musikalische Leitung, Gitarre, Oud, Bass, Gesang
  • Markus Reinhardt: Violine
  • Omer Nevo: Gesang (hebräisch), Gitarre
  • Franziska Heusser: Saxophon, Flöte
  • Orhan Ajvazovic.: Gesang (Romanes), Keyboards
  • Milos Kressig: Gitarre
  • Sarita Duracell, Rapperin mit Beeinträchtigung (spanisch)
  • Saxophonistin mit Beeinträchtigung: Damaris Zimmermann

Die Abfolge dieser Songs und Poems wird überraschend und eingängig kuratiert.

Der numerologische Seitenblick:

«79 Rosen» – 79 ist eine Primzahl und somit unteilbar. Die Botschaft: alle 79 Rosen für alle gemeinsam. Das Kulturübergreifende ist in diesem Programm besonders zentral.

Weitere Informationen:

Christian Fotsch
christian@ssassa.ch
076 319 00 18

Viviane Egli
egli@primafila-cm.com
079 206 64 07

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